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TelefonSeelsorge Untermain

Poetisches/Fun

LIEBLINGSGEDANKEN DER MITARBEITER/-INNEN:

  • Ich muss nicht alles glauben was ich denke

  • Im Gespräch begegne ich nicht nur dem Anderen, 
    sondern auch mir selbst.

  • Das Leben hat keinen Sinn - außer dem, den wir ihm geben!
    Thornton Wilder


  • Der Weg zum Ziel:

  • Man geht nur weiter, wenn man weiß, wohin man geht.

  • Wer irre gegangen ist, der kann anderen desto besser den Weg zeigen.

  • Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer schneller als der, der ohne Ziel herumirrt.

  • Der direkte Weg auf ein Ziel wirkt oft kurz und gerade. Aber alles, was wertvoll ist, ist weder einfach noch schnell zu erreichen.

  • Mit passenden Schuhen vergisst man die Füße...


    Wer kennt nicht jene wunderbaren Momente, in denen alles wie von selbst zu gehen scheint, in denen man, ohne vorher lange überlegt zu haben, das Richtige tut, sich in Übereinstimmung mit der Situation befindet, von einer schöpferischen Welle getragen wird... In diesen Momenten 'vergisst man die Füße', weil man nicht darüber grübelt, wo der Schuh drückt und warum. Dies lässt sich jedoch nicht erzwingen, es lässt sich (allerdings braucht das oft Geduld) lernen: Je mehr mir meine Schuhe passen, - ich also nicht auf zu großem oder zu kleinem Fuß lebe -, desto leichter kann ich meinen Weg frei und unbehindert gehen... oder, wie Zhuangzi sagt, 'frei und müßig wandern'! 

SPRICHWÖRTER:

  • Die Bilder des Lebens sinken in dich nicht wie Schätze, in dir zu ruhen, sondern wie Samen, in dir zu wachsen

    Ludwig Strauß

  • Leidest du unter der Beschränktheit deiner Möglichkeiten, so nutze den Leidensdruck, um sie zu erweitern

    Hans Kruppa

  • Man müsste das Leben so einrichten, dass jeder Augenblick bedeutungsvoll ist

    Iwan Turgenjew

  • Der Reichtum gleicht dem Seewasser: Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man

    Arthur Schopenhauer

  • Wer die Welt mit 50 genauso betrachtet wie mit 20, hat 30 Jahre vergeudet

    Muhammad Ali

  • Die Zeit weilt, eilt, teilt, heilt

    Sprichwort aus Deutschland

  • Ideologie ist Ordnung auf Kosten des Weiterdenkens

    Friedrich Dürrenmatt

  • Kleinigkeiten kleinhalten - das ist die Kunst des Lebens

    Ute Lauterbach

  • Laster sind oft Gewohnheiten statt Leidenschaften

    Antoine de Rivarol

  • Zuviel Flattern zerbricht die Flügel

    Sprichwort aus Arabien

  • Ich will mit dem gehen, den ich liebe. Ich will nicht ausrechnen, was es kostet. 
    Ich will nicht nachdenken, ob es gut ist. Ich will nicht wissen, ob er mich liebt. 
    Ich will mit dem gehen, den ich liebe.

    Brecht, Bertholt

  • Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt es nicht.

    Adenauer, Konrad

  • Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.

    Aristoteles

  • Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    Brecht, Bertholt

LIEDER:


Meine Zeit steht in Deinen Händen


Ref.: Meine Zeit steht in deinen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden. Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.


1. Sorgen quälen und werden mir zu groß. Mutlos frag ich: Was wird morgen sein?
Doch du liebst mich, du lässt mich nicht los. Vater du wirst bei mir sein.


2. Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb nehmen mich gefangen, jagen mich.
Herr, ich rufe: Komm und mach mich frei! Führe, du mich Schritt für Schritt.


3. Es gibt Tage, die bleiben ohne Sinn. Hilflos seh' ich, wie die Zeit verrinnt.
Stunden, Tage, Jahre gehen hin und ich frag, wo sie geblieben sind. 


Text und Melodie: Peter Strauch; Bearbeitung: Gordon Schultz c) Hänssler-Verlag, Neuhausen-Stuttgart


Irische Segenswünsche


Ref.: Und bis wir uns wieder sehen, halte Gott dich fest in seiner Hand;
und bis wir uns wieder sehen, halte Gott dich fest in seiner Hand;


1. Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in deinem Rücken sein;
sanft falle Regen auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.


2. Führe die Straße, die du gehst, immer nur zu deinem Ziel bergab; 
hab', wenn es kühl wird, wärmende Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht.


3. Hab' unterm Kopf ein weiches Kissen, habe Kleidung und das täglich Brot:
sei über vierzig Jahre im Himmel, bevor der Teufel merkt: Du bist schon tot.


4. Bis wir uns mal wieder sehen, hoffe ich, dass Gott dich nicht verlässt: 
er halte dich in seinen Händen, doch drücke seine Faust dich nie zu fest. 


Text: nach irischen Segenssprüchen; Melodie: Markus Pytlik c) beim Autor


Gott gab uns Atem


1. Gott gab uns Atem, damit wir leben, er gab uns Augen, dass wir uns sehn.
Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehn.
Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehn.


2. Gott gab uns Ohren, damit wir hören. Er gab uns Worte, dass wir verstehn.
Gott will nicht diese Erde zerstören. Er schuf sie gut, er schuf sie schön.


3. Gott gab uns Hände, damit wir handeln. Er gab uns Füße, damit wir fest stehn.
Gott will mit uns diese Erde verwandeln. Wir können neu ins Leben gehn.